Sie haben geerbt - zahlen sie 40 € für Glücksspiel-Abzocke

Regine12

Administratorin
Holländische Firma fliegt auf: Betrugsversuch nach Todesfall in Walzbachtal

http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/ ... 66,1053276

Wenn es darum geht, auf einfachem Weg an das Geld der Mitmenschen zu kommen, kennt der Erfindungsreichtum von Gaunern weder geografische noch geschmackliche Grenzen. Wie ein aktueller Fall in Walzbachtal zeigt, wird dabei auch vor den Schranken der Pietät nicht Halt gemacht.

Eine in den Niederlanden ansässige „Treuhandgesellschaft zur Auszahlung von Erbschaften und Dividenden“ sowie eine ebenfalls holländische Anwaltskanzlei wandten sich dieser Tage mit einem Schreiben an eine aktuell von einem Todesfall betroffene Familie aus Wössingen. Dabei gaukelten sie den Angehörigen vor, der Verstorbene habe ihnen durch ein fünfstelliges Guthaben im Ausland eine Erbschaft hinterlassen.

Bevor die gleich mit übersandte „Annahmeerklärung des Begünstigten“ gültig werde, müsse man lediglich eine Aufwandsgebühr von 40 Euro überweisen.

Was sich tatsächlich hinter dieser üblen Masche verbirgt, findet der aufmerksame Leser am unteren Seitenrand. Äußerst klein, dünn und eng gedruckt steht da, dass der Adressat nach Überweisung des Geldes an einem Glücksspiel teilnimmt. Nicht nur dass die Losnummern gleich an mehrere Teilnehmer verteilt werden; für Gewinne bis zu 3 Euro übersendet die Treuhandgesellschaft auch eine Gutschrift für den Erwerb des esoterischen Produkts „Die sieben goldenen Regeln eines glücklichen und erfolgreichen Lebens in unendlichem Reichtum“. Die Wössinger Familie tat glücklicherweise das einzig Richtige. Sie erstattete beim örtlichen Polizeiposten Anzeige. .......................aus dem link
 

Regine12

Administratorin
Nein, man erbt nicht einige Millionen von jemanden, den man kaum kannte!
Da wir auf deutsch-britisches Recht spezialisiert sind, erhalten wir regelmäßig Anrufe deutscher Mandanten, die uns beauftragen möchten einen Erbschaftstransfer zu beschleunigen, weil da “seit Monaten nichts vorangeht”, obwohl der Mandant ja einen Anwalt in England habe und auch schon Gebühren nach UK überwiesen habe. Da bin ich dann schon stutzig. Wenn auf die Rückfrage, ob denn schon ein englischer Erbschein beantragt wurde die Antwort kommt, dass davon bislang nie die Rede war, dann ist alles klar. Der Mandant ist der üblichen Betrugsmasche aufgesessen. Die Story ist immer so: Ein entfernter Verwandter (Onkel, Cousin, etc.) sei verstorben und habe entweder ein Testament zugunsten des Mandanten hinterlassen oder ein Konto bzw. Depot sei zugunsten des Mandanten eingerichtet. Das Geld – meist gleich ein Millionenbetrag – liege bei einer Bank in UK und könne transferiert werden. Im aktuellen Betrugsfall ein angebliches “Investment Certificate” bei der Barclays Bank: gefälschtes_Investment_Certificate

Es müsse nur – leider, leider – zuvor ein “Geldwäschezertifikat” (Money Laundering Certificate) bezahlt werden. Manchmal auch ein “Affidavit of Proof”, ein “Anti-Terrorist-Certificate” oder ein “Change of Ownership Certificate”, siehe die in einem aktuellen Betrugsfall verwendeten Fantasierechnungen: Invoice_1 und Invoice_2..............................weiter im link
 

Regine12

Administratorin
Sie haben geerbt Betrug. Rentner fällt darauf herein und zu 9 Jahre Haft verurteilt
Rentner fällt auf Trickbetrüger herein – und wird zu neun Jahren Haft verurteilt.

Zitat:
...................Ein Schreiben ging dem 67-Jährigen allerdings dann nicht mehr aus dem Kopf: Darin hieß es, ein reicher Japaner habe verfügt, dass nach seinem Tod sein großes Vermögen an bedürftige Menschen in aller Welt verteilt werden solle. Auf den Rentner würden daher in Japan 50.000 Euro warten, die er einfach abholen könne......................
Auf dem Weg von Hong Kong nach Shanghai überreichte dem Rentner dann eine Frau auf einem der Flughäfen unangekündigt und überraschenderweise eine Tasche, die er mitnehmen solle. Es seien nach Angaben der Frau darin Geschenke für Frau und Kinder.

Danach sei der 67-Jährige durch die Zollkontrolle gegangen, ohne die Tasche genauer auf ihren Inhalt hin zu überprüfen. In der Tasche seien tatsächlich Geschenke gewesen, allerdings auch geschickt versteckte Drogen, die dann von den Zollbeamten gefunden wurden................................mehr darüber im Link
Jetzt werdet ihr denken, wer macht denn soetwas. Aber wieviel Menschen bezahlen, wenn er Nachricht bekommt """ Sie haben gewonnen """" aber vorher müssen sie 0000 zahlen .
 
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