.Das meiste ließ sich nicht mehr aufklären
...................................Ein großer Teil dieser Vorwürfe wurde allerdings fallen gelassen. Das meiste, weil es sich nach den Jahren, die seit den ersten Anklagen ins Land gingen, nicht mehr aufklären ließ. Übrig blieb vor allem das, was die Angeklagten nach der Zusicherung des Gerichts, das für den Fall eines Geständnisses höchstens zweieinhalb Jahre Haft herauskämen, selbst eingeräumt hatten.
So gestanden die gebürtigen Walsumer, dass zwischen Juli 2009 und Dezember 2011 von vielen Kunden per Lastschrift Spielbeiträge eingezogen wurden, obwohl nichts mehr beim Lotto gesetzt wurde. Da nicht mehr aufzuklären war, wie weit Kunden getäuscht worden waren, blieb es juristisch beim versuchten Betrug. In weiteren Fällen wurden Beiträge eingezogen, obwohl Betroffene gar keinen Vertrag abgeschlossen hatten. Der Schaden belief sich auf 5,7 Millionen Euro. Er bleibt eine theoretische Größe, da nicht mehr zu ermitteln ist, wie viele unrechtmäßige Abbuchungen rückgängig gemacht wurden.
Lotto-Betrüger kamen in Duisburg mit Bewährungsstrafen davon | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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