Kann man denn da gar nichts machen?

K

Krennz

Guest
Leider nein, denn, wie ein User in der Zeitung schon schreibt, kommen tliche Callcenter aus dem ausland und zeigen erfundene Telefonnummern an.

Ich sage immer, dass sie mich unerlaubt an rufen und ich sie anzeigen werde. Dann ist meist Ruhe.

Besonders dreist ist es, wenn sich eine Automatenstimme meldet und was von Ge3winn brabbelt. Da sage ich nur "uND SIE HABEN VERLOREN" und lege auf.

Inzwischen ruft mich so gut wie keiner mehr an.
 

Regine12

Administratorin
Ich stelle das mal hier auch noch mit ein.

Geldwäscher verurteilt....Abzocke per Telefon....
Zitat
Mehr als eine halbe Stunde braucht der Haller Staatsanwalt Dr. Mathis Bader, bis er die Anklage gegen einen 30-jährigen Anlagenmechaniker aus Schwäbisch Hall komplett verlesen hat. Von Anfang November 2013 bis Ende Januar 2014 nahm der beschuldigte Türke auf einem speziellen Girokonto die Überweisungen von fremden Leuten entgegen. Die Absender der Geldbeträge waren zuvor in die Fänge eines türkischen Call-Centers geraten. Dieses Call-Center wurde vom Cousin des Angeklagten betrieben.

Der Betrug begann meist damit, dass ein deutsch sprechender Mitarbeiter des Call-Centers aus Antalya bei seinem Opfer anrief. Er erklärte beispielsweise, der oder die Angerufene sei an einem Gewinnspiel beteiligt und müsse, um die Teilnahme zu kündigen, 257 Euro überweisen.

Oder der Sprecher am Telefon spiegelte vor, er käme von der Firma "Schreibdienst und Hilfe" und könnte dafür sorgen, dass die Angerufenen nicht weiter telefonisch belästigt würden. Manchmal hieß die Firma auch "Recht und Schutz", oder der Anrufer gab sich als Anwalt oder Verbraucherschützer aus. Nichts war wahr, aber die eingeschüchterten Opfer zahlten Beträge von mehreren hundert Euro. Manche Opfer bekamen zusätzlich auch Briefe mit Zahlungsaufforderungen. Mehr als 60 betrogene Menschen überwiesen dem Anlagenmechaniker auf sein Haller Post-Girokonto innerhalb von elf Wochen insgesamt 15.000 Euro. Die Anklageschrift listet die Namen der Betrugsopfer einzeln auf, meist auch ihr Geburtsdatum. Viele Frauen sind dabei, viele im Seniorenalter. Das Geld blieb nur wenige Tage auf dem Konto des Angeklagten. Sobald eine größere Summe vorhanden war, schickte er den Betrag über "Western Union" an seinen Cousin in Antalya weiter. Als "Belohnung" konnte er insgesamt 1100 Euro für sich behalten.
 
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