Fiskus nimmt Tausende Online-Händler ins Visier

K

Krennz

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Hierzu meldet "Welt-Online":
Viele private Ebay- und Amazon-Nutzer hinterziehen Steuern, ohne es zu wissen. Der BFH könnte dem Finanzamt den Weg zu Sammelauskünften ebnen. Verkäufer sollten sich auf Einiges gefasst machen.

Den Dachboden ausgemistet, eine Bücher- oder Schallplattensammlung vertickt oder die Kleidung der Kinder verhökert. Online-Handel ist beliebt. Doch das Zubrot ist in vielen Fällen nur vermeintlich steuerfrei. Viele Händler müssten ihre Gewinne dem Finanzamt als gewerbliche Nebeneinkünfte melden. Die meisten ahnen das wohl nicht mal.

Vor Strafe schützt Nichtwissen bekanntlich nicht. Daher könnte ein demnächst anlaufendes Revisionsverfahren vor dem Bundesfinanzhof (BFH) vielen Online-Verkäufern noch Ärger bereiten.

Die obersten Finanzrichter werden darüber entscheiden, ob Finanzämter per Sammelauskunftsersuchen an Online-Handelsplattformen auf einen Schlag Daten aller Händler anfordern dürfen.

Hier gibts den vollen Beitrag http://www.welt.de/finanzen/steuern-rec ... isier.html

Na dann: Zieht Euch warm an :recht:
 
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