Erneuter Schlag gegen Krefelder Gewinnspielbetrüger -

Regine12

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POL-KR: Erneuter Schlag gegen Krefelder Gewinnspielbetrüger - Festnahme eines 28-jährigen Betreibers eines Callcenters

http://www.presseportal.de/polizeipress ... betreibers


Krefeld (ots) - Bereits am 08.11.2011 haben Beamte der Ermittlungskommission Call (EK Call) des Polizeipräsidiums Krefeld drei Hauptbeschuldigte festgenommen, die in Krefeld ein betrügerisch arbeitendes Callcenter betrieben haben.

Schon zu diesem Zeitpunkt war sowohl der Staatsanwaltschaft Krefeld als auch der Polizei Krefeld klar, dass weitere Callcenter betrieben werden. Aus diesem Grund wurden weitere intensive Ermittlungen durchgeführt, um den gewerbsmäßig agierenden Betrügern das Handwerk zu legen.

Nach entsprechenden Vorbereitungen schlugen die Beamten der EK Call in den frühen Morgenstunden des 09.05.2012 erneut zu.

Dabei wurden die private Wohnanschrift und mehrere Firmenanschriften des 28-jährigen Haupttäters durchsucht und dieser festgenommen.

Hintergrund des Strafverfahrens, welches vom Krefelder Staatsanwalt Herrn Pelka geführt wird, sind massive gewerbsmäßige Betrügereien, in Zusammenhang mit sogenannten Gewinnspieleintragungen. .........................weiter im link

http://www.ksta.de/html/artikel/1276696255623.shtml

Erstellt 23.06.10, 17:27h, aktualisiert 23.06.10, 17:28h
Mit vorgetäuschten Gratis-Gewinnspielen soll eine Betrügerbande einen Millionenbetrag ergaunert haben. Bei einer Razzia im Raum Mönchengladbach und Krefeld sowie in Berlin und Bayern wurden am Mittwoch fünf Personen verhaftet.
 

Regine12

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Krefelder Gewinnspielbetrüger -1,35 Millionen Euro Schaden

Inkasso-Betrug: Inkasso-Betrug: 1,35 Millionen Euro Schaden


http://www.wz-newsline.de/lokales/krefe ... -1.1207406


Krefeld. Im Betrugsprozess um die reiche Beute, die der Krefelder William F. (28) im Callcenter-Milieu bei tausenden geprellten Kunden gemacht haben soll, hat ein Ermittler vor dem Krefelder Landgericht die Inkasso-Einkünfte des Adressenhändlers aufgedröselt. Die Bankauszüge zeigen, dass der Angeklagte mehrere Konten in Deutschland führte und insbesondere auf sein Geschäftskonto hunderttausende Euro geflossen waren. Immer wieder wurden große Beträge abgehoben oder auf eines der Privatkonten verschoben. So wurden alleine nach der Festnahme des Angeklagten im Mai 2011 über 400 000 Euro sichergestellt. Insgesamt sei ein Schaden von 1,35 Millionen Euro entstanden.

Die Masche: Insgesamt habe er Daten von mehreren zehntausenden Kunden erworben. Dann habe er die ehemaligen Gewinnspielteilnehmer in ganz Deutschland durch Inkassobüros anschreiben und unter Druck setzen lassen.....................weiter um link
 

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Prozess gegen Adressenhändler: Zeugen widersprechen sich


http://www.wz-newsline.de/lokales/krefe ... -1.1217172

Kundendaten wurden nicht wie zugesagt für Werbung genutzt

So hatte ein in der Türkei lebender Adressenhändler gegenüber der Polizei erklärt, dass William F. ihn getäuscht habe. Er habe die bei ihm erworbenen Kundendaten nicht etwa für Werbung genutzt, sondern diese wider besseren Wissens als säumige Zahler behandelt und einschüchtern lassen.

Die Glaubwürdigkeit dieses Zeugen wurde jetzt aber durch einen weiteren Zeugen erschüttert, den die Verteidiger von William F. benannt hatten. Der ehemalige Geschäftsführer eines Inkassobüros in Tönisvorst sagte aus, dass der Mann aus Istanbul selbst unseriös gewesen sei und dass man ihm nicht trauen könne.

Er habe dann auf Anraten seines Anwaltes kein Geschäft mit ihm gemacht. Wie er aber in Kontakt mit dem türkischen Adressenanbieter gekommen war, wollte er nicht preisgeben. „Schließlich wird ja auch gegen mich ermittelt“, sagte der Mann. „Nur so viel: Man kennt sich halt in der Szene.“

Sollte das Gericht zu dem Ergebnis kommen, dass William F. wusste. dass die Menschen ihm nichts schuldig waren, sie aber dennoch bedrohen ließ und sie dann in großem Stil abkassierte, muss er mit einer mehrjährigen Haftstrafe rechnen. Der Prozess wird fortgesetzt.......................
 
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