Sind Unternehmen heute wirklich für das Unerwartete gerüstet?

Neulich habe ich von einem Fall gehört, bei dem ein Unternehmen völlig unvorbereitet von einer Krise getroffen wurde, obwohl sie umfangreiche Pläne hatten. Das hat mich nachdenklich gemacht: Reichen die klassischen Vorsorgemaßnahmen wirklich aus, oder braucht es mehr? Vielleicht sogar einen anderen Denkansatz, der auf Flexibilität und Improvisation setzt?
Ich frage mich, wie man in solchen Situationen wirklich vorbereitet ist.
 
Manchmal ist es nicht die Vorbereitung, die uns durch eine Krise bringt, sondern die Fähigkeit, im Moment richtig zu entscheiden. Ein alter Kollege pflegte immer zu sagen: 'Der Plan ist nichts, die Planung ist alles.' Das hat mich dazu gebracht, in stressigen Momenten mehr auf mein Team und meine Intuition zu setzen, als starr an einem Plan festzuhalten.
Sicher, ein gutes Krisenmanagement ist die Basis, aber es gibt Situationen, die erfordern es, dass man flexibel bleibt und vielleicht sogar das Gegenteil von dem tut, was der Plan vorsieht. Denn letztlich ist es die menschliche Reaktion, die oft den Unterschied macht.
 
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