NTT Telco -- Lotto 3000 - Abzocke

Regine12

Administratorin
NTT Telco -- Lotto 3000

Lotto 3000 Dreister Betrug mit der Lotto-Masche
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 7ff4a.html
Esslingen/Ludwigsburg - Die Hintermänner der angeblichen Lottospielgemeinschaft Lotto 3000 stehen wegen Betrugsverdachts im Visier der Staatsanwaltschaft. Die Welle von Telefonanrufen und Mahnschreiben hat das bisher nicht stoppen können.

Die jüngste Warnmeldung kommt am Mittwoch von der Polizeidirektion Esslingen. In mindestens sieben Fällen sind bevorzugt ältere Opfer per Rechnung oder anwaltlicher Mahnung aufgefordert worden, einen Teilnahmebeitrag für ein Gewinnspiel zu bezahlen. Das sei bei einem mündlichen Vertrag per Telefon vorher so vereinbart worden. Dabei geht es um Beträge zwischen 69 und 148 Euro. Wer ungläubig reagiert, bekommt noch mitgeteilt: "Das Telefongespräch wurde aufgezeichnet." Es könne unter einer kostenpflichtigen Hotline abgehört werden.

Die Opfer im Landkreis sind zwischen 61 und 87 Jahre alt, wohnen in Esslingen, Wendlingen, Neuhausen, Leinfelden-Echterdingen und Frickenhausen. "Ein Betroffener beispielsweise hat ein Mahnschreiben mit Frist bis 22. November erhalten", sagt die Esslinger Polizeisprecherin Christine Menyhart, "und schon tags darauf gab es einen Telefonanruf mit Bandansage." Dabei wurde dem Angerufenen massiv nahegelegt, das Geld endlich zu zahlen.

Lotto 3000: Erfundene Mahnschreiben..................mehr im link

Fakten zur Telefonabzocke von „Lotto 3000“
http://antiabzockenet.blogspot.com/2011 ... -3000.html

Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Brandenburg
07.12.2011
Inkassobriefe jetzt auch von Lotto 3000
http://www.vzb.de/UNIQ132534706007800/link965121A.html
Verbraucherzentrale deckt Verbindung zu NTT Telco auf

Mit Musterbrief
http://www.vz-nrw.de/UNIQ13253472990821 ... 7291A.html


Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Brandenburg
05.07.2010
Kostenfalle "Lotto-Abo" am Telefon
http://www.vzb.de/UNIQ132534739608365/link755831A.html
Verbraucherzentrale rät zu Widerruf und Rückbuchung
 
K

Krennz

Guest
Es sind immer wieder ältere Menschen, die im Visier der Abzocker stehen.

Helft Euren Eltern, fragt sie gezielt, ob sie solche Anrufe bekommen haben und helft ihnen, ihre Bankkonten in Ordnung zu halten.

Jede unerklärliche Abbuchung, besonders, wenn es sich um erkennliche Gewinnspiele handelt, sofort zurückbuchen lassen. Das geht bis 13 Monate. Lasst Euch nicht von dem 6 Wochen Märchen einschüchtern.

Ich war z.B. mit meiner Mutter vor 2 Jahren bei ihrer Bank, bin mit dem Kundenberater alle Abbuchungen und Daueraufträge durchgegangen und habe nur die üblichen (Versicherung, Strom, Gas, Miete) erlaubt. Bei jeder anderen Abbuchung musste mich der Kundenberater anrufen (meine Mutter ist über 80) So konnte ich verhindern, dass sie Opfer der Gewinnbimmelmafia wurde. (Haben die versucht, gab dann eine saftige Gebühr für die Rücklastschrift, heisst bei den Banken meisst Aufwandsentschädigung für besondere Leistungen :mrgreen: Das muss den Gewinnspielfuzzies so richtig weh tun.)
 

Regine12

Administratorin
Lotto 3000 - Abzocke Rückgewinnungshilfe---Staatsanwaltschaf

http://www.dailymotion.com/video/xlo7md ... eE3W6wmR6M

RTL- Stern TV Stern TV über Lotto 3000 und andere Telefonbetrüger
Telefonmitschnit vom Abzocker. Ist das bescheuert.

Staatsanwaltschaft Mannheim[Rückgewinnungshilfe] Lotto 3000

601 Js 31893 / 11 - (- 641 AR 286/13 (VA) -)


In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Betruges u.a. im Zusammenhang mit der vorgeblichen Lottospielgemeinschaft „Lotto 3000“ konnte aufgrund des dinglichen Arrestes der Staatsanwaltschaft Mannheim vom 11.01.2013 und des diesbezüglich durch das Amtsgericht Mannheim ergangenen Bestätigungsbeschlusses vom 25.01.2013 zur Sicherung der zivilrechtlichen Ansprüche der Geschädigten ein Betrag von 95.000,-- EUR bei einem Beschuldigten sichergestellt und unter Az. 4 HL 938/13 beim Amtsgericht Mannheim hinterlegt werden. .................

.............Die Staatsanwaltschaft Mannheim führt in der vorliegenden Strafsache neben den Ermittlungen zugleich ein Rückgewinnungshilfeverfahren zugunsten der durch die Straftat Geschädigten durch. In diesem Zusammenhang wurde der oben bezeichnete Vermögenswert d. Beschuldigten durch die Staatsanwaltschaft gemäß § 111b ff StPO einstweilen gesichert. Ziel des Rückgewinnungshilfeverfahrens ist es mitunter aus der Straftat hervorgegangenen Geschädigten einen (ggfs. teilweisen) finanziellen Ersatz zu ermöglichen.

Der vom Gesetz vorgesehene Ablauf sieht dabei vor, dass jede(r) Geschädigte selbst aktiv wird. Im Regelfall muss daher jede(r) Geschädigte seine evtl. Ersatzansprüche gerichtlich geltend machen und anschließend mit Zwangsvollstreckungsmaßnahmen auf die von der Staatsanwaltschaft sozusagen für Geschädigte reservierte Vermögenswerte Zugriff nehmen.

Erfolgen keine Maßnahmen durch Verletzte erhält d. Beschuldigte die gesicherten Vermögenswerte unter Umständen trotz rechtskräftiger Verurteilung wieder zurück!

Bei einem ausdrücklichen Verzicht der Geschädigten auf die Geltendmachung ihrer Ansprüche oder in einem Verfahren nach § 111i Abs. 2 - 6 StPO können die gesicherten Vermögenswerte dem Staatsfiskus zufallen.

Die Erfolgsaussichten eines gerichtlichen Zivil- und Zwangsvollstreckungsverfahrens und die damit grundsätzlich vorweg anzustellende Kosten-Nutzen-Frage können Sie mit einem Rechtsanwalt Ihrer Wahl erörtern. Haben Sie bitte Verständnis, dass die Staatsanwaltschaft oder das Strafgericht keine Ratschläge zum Verfahren oder weitere Auskünfte zur Werthaltigkeit und Belastungen der gesicherten Vermögenswerte sowie Erfolgsaussichten einer Zwangsvollstreckung geben kann und darf.

Bitte bedenken Sie, dass Sie grundsätzlich nur im Wege der Zwangsvollstreckung auf die gesicherten Vermögenswerte Zugriff nehmen können. Dies setzt einen zivilrechtlichen Titel voraus (z.B. Vollstreckungsbescheid, vollstreckbares Urteil, Anerkenntnisurteil, o.ä.) oder im Rahmen des vorläufigen Rechtschutzes mittel einstweiliger Verfügung oder eines dinglichen Arrests. Nur im Ausnahmefall, wenn der Ihnen entwendete Gegenstand von der Staatsanwaltschaft gesichert werden konnte, ist ein formloser Antrag an die Staatsanwaltschaft auf Herausgabe ausreichend (§ 111k StPO).
Ihre Zwangsvollstreckung in das gesicherte Vermögen bedarf noch der Zulassung durch das Strafgericht (§ 111g StPO) oder bei Vollstreckung in Immobilien der richterlichen Zustimmung zum Rangrücktritt der Staatsanwaltschaft (§ 111h StPO).
Das in der Zwangsvollstreckung herrschende Prioritätsprinzip gilt auch in Rückgewinnungshilfeverfahren und wird durch eine Zulassung grundsätzlich nicht verändert. Dies bedeutet, dass der zuerst zugreifende Gläubiger stets ein rangbesseres Pfandrecht als ein später vollstreckender Gläubiger hat. Die Erfolgsaussichten für die Durchsetzung der Ansprüche sind daher bei einem schnellen Zugriff wesentlich höher. Zudem ist die Aufrechterhaltung der Sicherungsmaßnahme zeitlich begrenzt.
Ein Verteilungsverfahren für die Geschädigten durch die Staatsanwaltschaft oder das Strafgericht findet nicht statt. Die bloße Anmeldung Ihrer Forderung entfaltet keinerlei Rechtswirkung.

Bitte haben Sie Verständnis, dass eine Rechtsberatung durch die Staatsanwaltschaft nicht erlaubt ist und die Beantwortung weitere Ersuchen und Anfragen zugunsten der vorrangigen Ermittlungen zurückgestellt werden.

Hinweise zu Rechten als Geschädigter finden sich darüber hinaus in den Hinweisblättern („Rechte von Verletzten und Geschädigten“) unter Justizministerium Baden-Württemberg - Startseite in der Rubrik Opferschutz. .................den Anfang der Mitteilung im Link
 

Regine12

Administratorin
Betrug, Erpressung, Geldwäsche
Zitat
URTEIL Mehrjährige Haftstrafen für betrügerische Spielgemeinschaft „Lotto 3000“

MANNHEIM - (ulw). Im Prozess um die fiktive Spielgemeinschaft „Lotto 3000“ hat das Mannheimer Landgericht mehrjährige Haftstrafen verhängt. Ein Rechtsanwalt aus Heidelberg wurde zu sechs Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Ein mitangeklagter Informatiker erhielt vier Jahre. Beide hätten über 1300 Straftaten begangen, sagte die Vorsitzende Richterin Ursula Charissé .

Die Fälle seien „nur ein Ausschnitt“ aus dem gesamten kriminellen Geschehen von Betrug und Erpressung. Bei dem Anwalt kommt Geldwäsche hinzu. Die Wirtschaftsstrafkammer verhängte ein vierjähriges Berufsverbot gegen den vorbestraften Juristen. „Die Allgemeinheit muss vor ihm geschützt werden“, so die Vorsitzende. Der 42-Jährige habe seinen Beruf als Rechtsanwalt missbraucht. „Er log, trickste und fälschte Urkunden, ohne mit der Wimper zu zucken“, sagte Charissé.

Alte Menschen geprellt.......................weiter im link
 
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