Knebelverträge und Wundermittel Länder wollen Kaffeefahrten-Abzocke stoppen
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Kaffeefahrten haben einen schlechten Ruf – trotzdem machen jedes Jahr in Deutschland rund fünf Millionen Menschen mit. Immer wieder drehen Verkäufer den meist älteren Teilnehmern vermeintliche Heilmittel an – damit soll bald Schluss sein.
Überteuerte Rheumadecken und vermeintliche Wundermittel - oft werden Senioren bei Kaffeefahrten von aggressiven Verkäufern übertölpelt. Nordrhein-Westfalen und Bayern wollen sich jetzt gemeinsam im Bundesrat dafür einsetzen, Abzocke auf Kaffeefahrten zumindest einzudämmen.
NRW-Justizminister Thomas Kutschaty sagte, in zwei Bereichen seien klare Verbote nötig: beim Handel mit Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln sowie bei Lotto-Verträgen. Bei Medikamenten und Wundermittelchen könne es gefährlich werden, warnte der SPD-Politiker. Beim vermeintlichen Lotto-Service mit unrealistischen Gewinnchancen drohten Knebelverträge. "Wer hier unterschreibt, soll mitunter jahrelang zahlen."
Viel Geld wegen Schmerzen bezahlt....................................