Betrug per E-Mail: Warnung vor falschen Abmahnungen
14.06.2010
Abmahnung per E-Mail? Gefälschte Abmahnungen im Fokus.27. Mai 2010
14.06.2010
Quelle http://verbraucherrecht.blogg.de/eintrag.php?id=927
Verbraucherzentrale warnt vor "Abmahnungen" per E-Mail -Kanzlei Knil und Partner (KUW) aus Regensburg
Lässt sich mit Sex immer Geld verdienen?
Verbraucherzentrale warnt vor "Abmahnungen" per E-Mail
Abmahnungen wegen Urheberrechtsverstößen in Internettauschbörsen sind regelmäßig mit viel Ärger, großer Verunsicherung und hohen Kosten verbunden. Erschwerend kommt hinzu, dass in vielen Fällen der Anschlussinhaber nichts von den Verstößen weiß, die mit seiner Internetleitung begangen werden und die Zusammenhänge nicht nachvollziehen kann. Wenn dann noch eine Abmahnung wegen erotischer oder pornografischer Titel ins Haus flattert, zahlen auch viele Sachsen lieber, als sich in dieser "peinlichen" Angelegenheit beraten zu lassen.
Darauf setzen wohl auch die Schreiben einer Anwaltskanzlei "Kanzlei Knil", die mehreren Betroffenen gegenwärtig per E-Mail ins Haus flattern.........................weiter im Link
Abmahnung per E-Mail? Gefälschte Abmahnungen im Fokus.27. Mai 2010
Quelle http://www.ferner-alsdorf.de/2010/05/abmahnung-per-email/
Zunehmend ist davon zu lesen, dass wohl gefälschte Abmahnungen unterwegs sind und dies wohl nur der Anfang zu sein scheint. Dabei werden, teilweise professionell, Briefbögen bekannter Rechtsanwälte nicht nur imitiert, sondern sogar 1:1 Nachgestellt, mit dem Namen des angeblichen Anwalts unterzeichnet und lediglich die Konto-Informationen variieren. Betroffene haben nach aktuellem Eindruck keine Chance, das Schreiben als Fälschung zu erkennen. Erst durch Korrespondenz mit demjenigen, der da angeblich handelt, klärt sich die Lage auf. Viele aber zahlen häufig – zumal bewusst zwar empfindliche Summen gewählt werden, die aber letztlich verkraftbar sind (etwa im Rahmen von 100 Euro bis 150 Euro).
Neben den schon professionellen Fälschungen, die schriftlich zugestellt werden (also etwa mit der Post) gibt es aber auch weitere Fälle, in denen per Email “abgemahnt” wird, dabei wird gerne darauf hingewiesen, dass dies problemlos möglich sein soll. Ganz so einfach ist das aber auch nicht. Dazu kommt, dass gerne Betrüger versuchen, als angebliche Rechtsanwälte Abmahnungen per Mail zu verschicken, in der Hoffnung, die Betroffenen zahlen einfach – so aktuell wieder einmal ein Hinweis der Polizei Stade.
Quelle http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/geschaeft100.html
Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein warnt vor neuen unseriösen Geschäften im Internet. Dabei handelt es sich um unberechtigte Abmahnungen, die angeblich die Kanzlei Knil und Partner (KUW) aus Regensburg in Ostbayern per E-Mail verschickt. Wie die Verbraucherzentrale mitteilte, wird dem Empfänger suggeriert, er hätte pornografisches Material illegal aus dem Internet heruntergeladen. Der Betroffene wird aufgefordert, 50 Euro zu zahlen und dafür die Paysafecard, eine Prepaid-Karte für Internetkäufe, zu nutzen. "Unserer Einschätzung nach handelt es sich um ein kriminelles Vorgehen, um den Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen", sagte ein Sprecher.
Verbraucherschützer raten zu Strafanzeige............................weiter im Link
Quelle http://www.ratgeberrecht.eu/abmahnung/warnung-vor-gefaelschten-filesharing-abmahnungen.html
Die gefälschte Abmahnung wird unter der Bezeichnung „KUW Rechtsanwälte“ angeblich im Namen eines Mandanten versendet.
Bei dieser Abmahnung handelt es sich um eine Fälschung!!
Zunächst ist folgendes auffällig:
Bereits zum 01. Juli 2008 haben sich die Abteilung Forensik und die Abteilung Forderung von kuw Rechtsanwälten in eigenständige Kanzleien aufgeteilt, nämlich die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Karl & Wagner (KWB Rechtsanwälte) und die Kanzlei Urmann + Collegen Rechtsanwälte (U + C). (Quelle: kuw-recht.de)
Weiter wird in dem „Abmahnschreiben“ die Domain kanzlei-knil.de genannt. Eine Abfrage des Betreibers dieser Domain hat ergeben, dass Domaininhaber ein gewisser „Steven Inger“ aus Hamburg sein soll. Der administrative Ansprechpartner (admin-c) soll ein Herr „Krzysztof Wojteczko“ aus Polen sein.
Neben zahlreichen inhaltlichen Fehlern und völligem juristischem Nonsens wird in der „Abmahnung“ nicht einmal Bezug auf einen konkreten Verstoß genommen.
Die Zahlung des „Schadensersatzes“ in Höhe von 100 EUR soll via Paysafecard, einer Prepaidkarte speziell für Internetkäufe, vorgenommen werden.
Sollten Sie nachstehendes Schreiben per E-Mail erhalten haben wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Polizeidienststelle..........................Weiter im Link