Abmahnungen unterwegs RA Richter, Clemens, Falke

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Krennz

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Ra Solmecke von Wilde Beuger Solmecke warnt auf Focus vor einer Fakeabmahnung wegen eines über Smartföhn runtergeladenen Filmes

Hier der Artikel

Achtung, Abmahn-Falle: Diese Kanzlei will Ihnen Geld abknöpfen
Wenn Sie eine Abmahnung wegen einer angeblichen Urheberrechtsverletzung durch Filesharing erhalten, sollten Sie auf der Hut sein. Denn eine Anwaltskanzlei aus Kiel verschickt derzeit Fake-Abmahnungen, die anscheinend von Betrügern stammen.

Den Abgemahnten wird in der Abmahnung der angeblichen Kanzlei Richter, Clemens, Falke Rechtsanwälte vorgeworfen, dass sie das Werk „Dirty Passion“ über ihr internetfähiges Handy heruntergeladen haben sollen. Hierdurch hätten sie eine Urheberrechtsverletzung durch Filesharing begangen, die eine Straftat darstellt. Diese könne mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren oder mit einer Geldstrafe geahndet werden. Die Kanzlei ist angeblich im Auftrage des Rechteinhabers Serrato Consultores S.L. aus Barcelona tätig.

Weiterhin heißt es in dem Schreiben: “Um das Ermittlungsverfahren gegen Sie einzustellen und das daraus resultierenden Strafverfahren zu entgehen, bekommen Sie hiermit eine einmalige und Letzte Gelegenheit den Schadenersatzansprüchen unseres Mandanten genüge zu tun“. Hierzu soll der volle Betrag in Höhe von 268,74 Euro auf “unser“ Konto bei der Postbank in Bulgarien überwiesen werden.

Dem sollten Sie auf keinen Fall nachkommen. Diese Kanzlei Richter, Clemens, Falke Rechtsanwälte existiert nämlich gar nicht.

http://www.focus.de/digital/videos/...ei-will-ihnen-geld-abknoepfen_id_4526946.html
 
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Krennz

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Inzwischen warnt auch die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh)

Pornoabmahnungen – dreister Abzockversuch
Zurzeit landen gefälschte Abmahnschreiben in den Briefkästen von ahnungslosen Verbrauchern. Ihnen wird von der fiktiven Kanzlei Richter Clemens Falke mit angeblichem Sitz in Hamburg und Kiel vorgeworfen, sich den Film "Dirty Passion" über ihr Mobiltelefon angesehen zu haben. Um einer Strafverfolgung zu entgehen, sollen sie Schadensersatz in Höhe von 268,74 Euro zahlen - und zwar auf ein Konto in Bulgarien, wie sich aus dem beigefügten Übwerweisungsträger ergibt. Was ist zu tun?

Forderung ignorieren und Anzeige erstatten
Ignorieren Sie die Forderung und zahlen Sie nichts! Wer hinter den Briefen steckt, ist unklar. Gegen die Betrüger und Trittbrettfahrer, die aufs schnelle Geld aus sind, sollten Sie bei der Polizei Anzeige erstatten. So sehen die gefälschten Abmahnungen aus.
 
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