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Schimmel und Algen nach Sanierung
#1
Zitat:Sanierte Häuser massenhaft von Algen befallen

Immer mehr Häuser mit Wärmedämmung sind mit einer Algenschicht überzogen. Den Bewohnern drohen ernsthafte gesundheitliche Schäde

Alles grün macht – nicht nur – der Mai: Das gilt zumindest für Häuser, deren Fassaden mit dicken Platten aus Polystyrol, Polyurethan, Glas- oder Steinwolle energetisch saniert wurden. Sie werden von Monat zu Monat grüner. Denn Algen sprießen an diesen Wärmedämmverbundsystemen oftmals in kurzer Zeit in alle Richtungen. Insbesondere die ansonsten auf Waldböden gedeihende Grünalge Fritschiella siedelt sich gern an gedämmten Wänden an und kann mit der Zeit Putz und Dämmung zerstören – und sogar die Bewohner krank machen. .....................

u diesen Nebenwirkungen zählt auch, dass frisch abgedichtete Fassaden oftmals innerhalb von nur einem Jahr mit einer glibberigen Algenschicht überzogen sind. Die für Zehntausende von Euro energetisch sanierten Wände lassen die Häuser morbide erscheinen und vermitteln den Eindruck heruntergewirtschafteter Immobilien. ................

Werden Haus oder Wohnung gelüftet, gelangen die Sporenträger in die Raumluft und können eine ganze Reihe von Krankheiten auslösen: Von Asthma über Lungenemphyseme bis hin zur mitunter tödlich verlaufenden Aspergillose, einer Entzündung von Atemorganen, Haut- und Schleimhäuten, reicht die Bandbreite der möglichen Folgen. ...........

Bislang gilt mangelndes Lüften als Ursache. Durch die dicken Dämmmaterialen kann die beim Duschen und Kochen entstehende Luftfeuchtigkeit nicht entweichen. Deshalb müssten die Fenster öfter aufgerissen werden, um einen Luftaustausch zu ermöglichen, rät die von der Bundesregierung als Kompetenzzentrum für ihr Energiesparprogramm gegründete Deutsche Energieagentur (dena).

Doch die Sporenträger könnten auch beim Lüften in die Räume geweht werden, wenn sie an der Außenwand siedeln, sagt Rauch. „Ist die Konzentration von Pilzen im Außenbereich höher, wirkt sich dies zwangsläufig auch auf die Konzentration im Inneren aus.“


http://www.welt.de/finanzen/immobilien/ ... allen.html

Stosslüften, indem man Fenster und Türen für max 10 Minuten öffnet und Durchzug macht, ist ein Mittel gegen zu hohe Innenraumfeuchte. Die Wände dürfen auf keinen fall auskühlen, sonst kann sich die Feuchte der Raumluft auf die Mauern niederschlagen und zu Schimmel führen. Ausserdem sollte man auf offenporige Tapete zurückgreifen, oder direkt die Mauern mit offenporiger Farbe streichen. Vinyltapeten lassen keine Feuchte durch und bilden einen guten Nährboden für Schimmel.
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